Flexible Arbeitszeiten und -modelle am wichtigsten für Generation Z

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Eine Umfrage von YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo zeigt, dass flexible Arbeitsmodelle und -zeiten für die Generation Z besonders wichtig sind. Allerdings haben nur etwas mehr als ein Drittel der Befragten das passende digitale Arbeitsumfeld, das ihnen genügend Möglichkeiten für digitale Kommunikation und Zusammenarbeit bietet.

Generation Z bevorzugt flexible Arbeitszeiten und -modelle, zeigt Umfrage

Die Umfrage zeigt, dass flexible Arbeitszeiten und -modelle für die Generation Z von hoher Bedeutung sind. Fast drei Viertel der Befragten (71 Prozent) würden sich flexible Arbeitszeiten und -modelle wünschen, wenn sie ihr Arbeitsumfeld selbst gestalten könnten. Für fast die Hälfte (48 Prozent) sind sinnstiftende und vielfältige Arbeitsaufgaben besonders relevant. Eine strikte Trennung von Privat- und Berufsleben ist für 32 Prozent wichtig. Unternehmen sollten daher hybride Arbeitsmodelle einführen, um junge Talente anzuziehen und zu halten.

Laut einer Umfrage bewertet die Generation Z die generationenübergreifende Zusammenarbeit am digitalen Arbeitsplatz überwiegend positiv. 84 Prozent der Befragten halten sie für gut, während nur neun Prozent eine negative Meinung dazu haben. Diese Ergebnisse zeigen, dass ältere und jüngere Kollegen am Digital Workplace erfolgreich zusammenarbeiten und Wissen austauschen.

Die Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Bezug auf flexible Arbeitszeiten und -modelle. Während 82 Prozent der jungen Frauen diesen Aspekt als sehr wichtig erachten, sind es bei den jungen Männern nur 62 Prozent. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass 36 Prozent der männlichen Befragten digitale Arbeitsumgebungen bevorzugen, die auf verschiedene Tätigkeitsbereiche und Rollen abgestimmt sind, im Vergleich zu nur 20 Prozent der weiblichen Befragten. Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass junge Frauen verstärkt nach Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsort und -zeit suchen, während junge Männer möglicherweise häufiger in digitalen oder technischen Berufen tätig sind und daher einen höheren Bedarf an entsprechenden Arbeitsumgebungen haben.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Unternehmen ihre Arbeitsabläufe und Unternehmenskultur analysieren und Veränderungen vornehmen müssen, um junge Talente anzusprechen und langfristig attraktiv zu bleiben. Ein Digital Workplace, der den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird und gleichzeitig Mehrwert generiert sowie Ressourcen und Kosten spart, ist von entscheidender Bedeutung. Eine digitale Heimat, die Vernetzung, Interaktion und Wissensaustausch ermöglicht, trägt dazu bei, junge Talente anzuziehen und langfristig zu binden.

Die Umfrageergebnisse zeigen eindeutig, dass flexible Arbeitsmodelle und -zeiten sowie eine generationenübergreifende Zusammenarbeit für die Generation Z von großer Bedeutung sind. Um junge Talente anzuziehen und langfristig zu binden, sollten Unternehmen diese Bedürfnisse ernst nehmen und ihre Arbeitsumgebungen entsprechend gestalten.

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