Power am Arbeitsplatz: Am aufgeräumten Schreibtisch mit der passenden Workstation durchstarten

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Egal, ob im Homeoffice oder im Büro: Die passende Workstation ist die Voraussetzung dafür, dass ein effizientes Arbeiten möglich ist. Zusätzlich muss das passende Arbeitsumfeld vorhanden sein.

Mehr Power am Arbeitsplatz: Die passende Workstation

Um die passende Workstation zu finden und Höchstleistungen am Arbeitsplatz zu vollbringen, sollten einige Aspekte bedacht werden. Unter anderem ist dabei wichtig, ob die Workstation nur stationär oder auch mobil benötigt wird. Ein Notebook kann zu Geschäftsterminen, in die Produktionshalle oder auf die Baustelle mitgenommen werden. Der PC hingegen verbleibt vor Ort und ermöglicht im Büro oder im Homeoffice das effiziente Arbeiten. Vorteile des PCs sind vor allem die bessere Kühlung des Prozessors und der Grafik, was sich in einer höheren Leistungsfähigkeit und einer längeren Lebensdauer des Geräts zeigt.


Wichtige Tipps zur Auswahl der Workstation

Wer mehr Power am Arbeitsplatz haben will, sollte schon bei der Auswahl der Workstation darauf achten, dass alles passt. So sind verschiedene Branchen auf unterschiedliche Workstations angewiesen: Sollen Berechnungen von einer Maschine übernommen werden, braucht es ECC-Memory für höchste Genauigkeit. Das wiederum verlangt nach einem XEON-Prozessor. Deutlich wirtschaftlicher und leistungsfähiger sind verschiedene andere Alternativen, diese sind dann aber weniger genau. Die geringere Genauigkeit der Berechnungen ist aber in der Regel ausreichend, da hier nicht von starken Abweichungen die Rede ist.

Auch die folgenden Punkte sind bei der Auswahl der passenden Workstation relevant:

Applikationen

Schon im Vorfeld sollte bekannt sein, welche Applikationen auf der Workstation laufen werden. Wer zum Beispiel CAD-Berechnungen macht und den Rechner zur Konstruktion präziser Bauteile verwendet, braucht andere Applikationen als ein Werbefachmann oder ein Lektor. Nach den Ansprüchen richtet sich die Auswahl der Workstation.

Prozessor

XEON-Prozessoren sind besser für dreidimensionale Anwendungen und Grafiken, Intel Core Prozessoren hingegen eignen sich perfekt für Konstruktionen. Das Arbeitstempo der Workstation hängt direkt an der Leistungsfähigkeit des Prozessors.

Grafikkarte

Wer weiß, welche Applikationen auf dem Rechner laufen werden, weiß auch, welche Grafikkarte infrage kommt. Die Applikationshersteller listen auf ihren Seiten meist empfehlenswerte Grafikkarten auf und geben Hinweise zur Hardware, die mit den Applikationen kompatibel ist. Gerade bei der Grafikkarte sollte nicht der finanzielle Aspekt im Fokus stehen.

Speicher

Es lohnt sich, bei der Workstation auf einen Flash-Speicher zu setzen. Werden Solid State Disks eingesetzt, bedeutet das einen schnellen Zugriff auf die Daten. Wichtig ist, dass die SSDs über eine neue PCIe-Schnittstelle angeschlossen sind, denn damit ist die Bandbreite größer und intensiv genutzte Projektdaten sind leichter und schneller verfügbar.

Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher kann zwar später meist noch erweitert werden. Erst einmal sollte aber seine Größe doch im Vordergrund stehen: Die Hersteller der anzuwendenden Applikationen geben auch dazu meist Hinweise. Wie weit der Arbeitsspeicher ausgelastet ist, wird über die Systemsteuerung ersichtlich. Der Task Manager zeigt, wie viel des Arbeitsspeichers bereits ausgeschöpft wurde.

Das Umfeld

Die Workstation braucht eigenen Speicherplatz, kann aber vielleicht auch auf Speicher in der IT-Umgebung zugreifen. Festplatten sind eine wirtschaftliche Lösung, wenn Projekte direkt auf der Workstation gespeichert werden sollen. Bei einer lokalen Speicherung sollte unbedingt an ein regelmäßiges Back-up gedacht werden.

Service

Wenn eine Workstation in einem Großraumbüro steht und ausfällt, kann mit etwas Glück bis zur Reparatur eine andere Workstation genutzt werden. Wer aber als Freelancer oder im Homeoffice auf die Workstation angewiesen ist, kann durchaus Pech haben.

Ein Tag Verzögerung kann jede Menge Ärger bedeuten! Der Remote-Service ist sinnvoll und sorgt dafür, dass Probleme durch den Techniker aus der Entfernung behoben werden können. Bei der Auswahl der Workstation ist darauf zu achten, ob sie die dafür nötigen Voraussetzungen mitbringt

Zu möglichst viel Power am Arbeitsplatz zählt jedoch noch deutlich mehr als nur die genannten Punkte. Neue Technologien erlauben ein effizientes Arbeiten wie nie zuvor, neue Prozessoren sind auf Leistung optimiert und für parallele Anwendungen konzipiert.

Alle Branchen können auf leistungsstarke Grafikkarten setzen, die die nötige Leistung liefern, um schnell zu modellieren und Visionen wahr werden zu lassen. Nicht zu vergessen ist dabei der Datenschutz: Die Daten werden mit der Memory-Guard-Verschlüsselung, mit Smart USB-Protection oder auch mit Secure Boot geschützt und verschlüsselt.

Gleichzeitig sind die neuen Workstations auch für anspruchsvolle Umgebungen gemacht und arbeiten stets zuverlässig.

Wer mehr Power am Arbeitsplatz haben will, sollte schon bei der Auswahl der Workstation darauf achten, dass alles passt. ( Foto :Adobe Stock- standret )

Wer mehr Power am Arbeitsplatz haben will, sollte schon bei der Auswahl der Workstation darauf achten, dass alles passt. ( Foto :Adobe Stock- standret )


Auch das gehört zu mehr Power am Arbeitsplatz

Mehr Power am Arbeitsplatz wird nicht nur durch die passende Workstation erreicht, auch wenn diese die Grundvoraussetzung für ein effektives und effizientes Arbeiten darstellt. Auch der kleine Powernap am Arbeitsplatz trägt dazu bei, dass die Arbeit besser denn je erledigt werden kann.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass der zehnminütige Schlaf tatsächlich dafür sorgt, dass die Arbeit schneller vonstattengeht. Zusätzlich muss natürlich das Arbeitsumfeld stimmen und das besteht im Büro und im Homeoffice aus dem Schreibtisch.

„Ordnung ist das halbe Leben!“ So weit würden Experten vielleicht nicht gehen, doch Ordnung am Arbeitsplatz trägt auf jeden Fall dazu bei, dass effizient gearbeitet werden kann.

Mit diesen Tipps kommt der Arbeitsplatz in Bestform

Arbeitsmediziner geben den Rat, dass der Arbeitsplatz die wohlüberlegteste Umgebung des gesamten Lebens sein sollte. Dies verwundert nicht, immerhin geht es darum, mit möglichst wenig Aufwand so viel wie möglich zu erreichen.

Diese Tipps helfen dabei, den Arbeitsplatz in Bestform zu bringen:

Chaos auslagern

Hier türmen sich Papierstapel und dort steht die Kaffeetasse inmitten von wichtigen Akten? Zur Ordnung am Arbeitsplatz gehört auf jeden Fall der aufgeräumte Schreibtisch, was keineswegs ein Ausdruck von Pedanterie ist.

Auch wenn die Wände bunt und knallig gestaltet werden, sollte der Schreibtisch immer ordentlich sein. Sinnvoll ist es, ein Sideboard zur Ablage neben dem Tisch zu haben sowie verschiedene Ablageboxen, in denen Unterlagen thematisch geordnet beiseitegelegt werden.

Schubladen optimieren

In die oberste Schublade kommt alles, was häufiger gebraucht wird, darunter werden die Dinge abgelegt, die für spezielle Projekte nötig sind. Schwer erreichbare Tiefen werden mit Dingen gefüllt, die nur selten bis gar nicht gebraucht werden. Das verhindert langes Suchen, was Zeit kostet und auf Dauer zermürbend ist.

Nur zwei Dinge

Auf den Schreibtisch dürfen fortan nur zwei Dinge, die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Zwei Becher mit Stiften, zwei Fotos oder ein Foto und ein Glücksbringer: Mehr lenkt unnötig ab.

Keine Uhr auf dem Schreibtisch

Die Uhr tickt … Wenn auch nicht hörbar, so zeigt der nur langsam voranschreitende Zeiger doch, wie wenig Zeit seit dem letzten Mal des Auf-die-Uhr-Sehens vergangen ist. Umgekehrt kann der Blick auf die Uhr für jede Menge Stress sorgen, wenn ein Abgabetermin für ein Projekt oder eine Aufgabe immer näher rückt und noch sehr viel dafür zu tun ist.

Die Uhr sollte daher nicht im direkten Blickfeld sein, denn sie behindert ein effektives Arbeiten enorm. Sie sorgt lediglich für Stress und dieser steht einem konzentrierten und effizienten Arbeiten im Weg.

Kaffeetasse, Pralinenschachtel oder Erdnüsse: Alles findet auf dem Schreibtisch seinen Platz. ( Foto: Adobe Stock-M.Dörr & M.Frommherz)

Kaffeetasse, Pralinenschachtel oder Erdnüsse: Alles findet auf dem Schreibtisch seinen Platz. ( Foto: Adobe Stock-M.Dörr & M.Frommherz)

 

Kein Essen auf dem Schreibtisch

Kaffeetasse, Pralinenschachtel oder Erdnüsse: Alles findet auf dem Schreibtisch seinen Platz. Soll es aber nicht! Zum einen besteht die Gefahr des Umkippens und des Verschmutzens wichtiger Unterlagen. Zum anderen verleitet das ständige Essen und Trinken dazu, mehr zu sich zu nehmen, als wirklich gesund ist. Das wiederum sorgt für Frust und außerdem dafür, dass Körper und Geist träge werden.

Schreibtisch nicht am Fenster platzieren

Auf der einen Seite fällt durch das Aufstellen des Schreibtischs am Fenster viel Licht auf den Arbeitsplatz, auf der anderen Seite lenkt der ständige Blick nach draußen unheimlich ab.

Vor allem dann, wenn das gerade zu bearbeitende Projekt nicht viel Spaß macht, stellt sich so mancher Mensch gern vor, jetzt dort draußen zu sein und durch den Sonnenschein zu spazieren. Schluss damit! Der Blick nach vorn sollte nicht ablenken, um möglichst viel Power am Arbeitsplatz in das zu bearbeitende Projekt zu stecken.

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