Die besten Bewerbungstipps: So meistern Sie Schreiben und Vorstellungsgespräch

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Die Suche nach einem Job beginnt immer mit einem Bewerbungsschreiben und endet mit dem Vorstellungsgespräch. Der Prozess der Bewerbung ist für den Arbeitgeber die erste Arbeitsprobe, die er von Ihnen erhält. Sie ist auch eine Präsentation und Selbstdarstellung von Ihnen. Wir geben die besten Bewerbungstipps.

So bewerben sich die Bundesbürger

Wenn es um einen heißbegehrten neuen Job geht, müssen die Bewerber oftmals darum kämpfen. Bei der Bewerbung an sich haben Deutsche einige Vorlieben: gemäß einer Umfrage des Karriereberaters Rundstedt aus Oktober 2016 bevorzugen 46 % der Bundesbürger das persönliche Vorstellungsgespräch. 43 % bevorzugen eine Bewerbung über das Bewerbungsportal des potenziellen Arbeitgebers und an dritter Stelle liegt mit 32 % die online Bewerbung. Die klassische Bewerbung mit der Bewerbungsmappe kommt demnach nur auf den vierten Platz mit 31 %.

26 % bewerben sich auf Empfehlung oder durch persönliche Kontakte. Weit abgeschlagen sind ungewöhnliche Bewerbungen, wie kreative Bewerbungen, Bewerbungen über Netzwerke wie LinkedIn, die sozialen Medien oder über eine eigene Homepage. Interessant ist auch, dass nur 23 % der Frauen über den Kontakt eines Bekannten gehen würden, der in dem Unternehmen arbeitet, aber jeder dritte der Männer auf diese Art und Weise bittet, den Kontakt zu dem Personalentscheider herzustellen.

43 % bevorzugen eine Bewerbung über das Bewerbungsportal des potenziellen Arbeitgebers und an dritter Stelle liegt mit 32 % die online Bewerbung. (#01)

43 % bevorzugen eine Bewerbung über das Bewerbungsportal des potenziellen Arbeitgebers und an dritter Stelle liegt mit 32 % die online Bewerbung. (#01)

Das optimale Bewerbungsschreiben

Ein Bewerbungsschreiben ist komplex und besteht aus mehreren Bausteinen. Diese müssen richtig zusammengesetzt sein. Das Ergebnis sind die vollständigen Bewerbungsunterlagen, die meistens in eine Mappe geheftet werden, weshalb diese auch Bewerbungsmappe heißt.

Wichtig sind die drei folgenden Bestandteile:

  1. Anschreiben
  2. Lebenslauf
  3. Anlagen

Unter Ausnahme der Kurzbewerbung oder einer online Bewerbung sind die oben genannten drei Bestandteile essenziell und ein Muss und dürfen auf keinem Fall weggelassen werden.

Es gibt allerdings einige Bestandteile, die keine Pflicht sind, zu denen wir aber trotzdem raten, dass sie diese der Bewerbung beifügen:

  • Das Deckblatt als Übersicht
  • Ein aktuelles Bewerbungsfoto im Lebenslauf
  • Kopien von Fortbildungsnachweisen
  • Sofern verlangt: Kopie eines Führungszeugnisses und eines Führerscheins
Die meisten Personalentscheider haben keine Zeit, um sich mit Ihrer Bewerbung ausführlich zu beschäftigen. Daher überfliegen die meisten Personaler zunächst einmal den Lebenslauf hinsichtlich der geforderten Schulabschlüsse, Qualifikationen und der Berufserfahrung. Ist der Entscheider interessiert an einer Bewerbung, dann geht er an das Lesen des eigentlichen Bewerbungsanschreibens. (#02)

Die meisten Personalentscheider haben keine Zeit, um sich mit Ihrer Bewerbung ausführlich zu beschäftigen. Daher überfliegen die meisten Personaler zunächst einmal den Lebenslauf hinsichtlich der geforderten Schulabschlüsse, Qualifikationen und der Berufserfahrung. Ist der Entscheider interessiert an einer Bewerbung, dann geht er an das Lesen des eigentlichen Bewerbungsanschreibens. (#02)

Anschreiben: Text mit Mehrwert

Die meisten Personalentscheider haben keine Zeit, um sich mit Ihrer Bewerbung ausführlich zu beschäftigen. Daher überfliegen die meisten Personaler zunächst einmal den Lebenslauf hinsichtlich der geforderten Schulabschlüsse, Qualifikationen und der Berufserfahrung. Ist der Entscheider interessiert an einer Bewerbung, dann geht er an das Lesen des eigentlichen Bewerbungsanschreibens. Daher dient der Lebenslauf der Vorauswahl.

Beim Anschreiben gibt es zahlreiche Tipps und Tricks wie beispielsweise dritte Seiten oder besonders ausgefeilte Deckblätter, die wir aber nicht empfehlen. Denn der Erfolg der Bewerbung ist abhängig von dem Text in dem Bewerbungsanschreiben.

Während der Lebenslauf stichpunktartig das Bewerbungsprofil erläutert, ist das Bewerbungsschreiben dazu da, um Ihre Motivation für die Bewerbung zu erklären. Trotzdem ist es nicht zu verwechseln mit dem Motivationsschreiben, das weniger formal und vollkommen anders gestaltet ist. Die wichtigste Regel für Ihr Anschreiben lautet aus den zuvor geschilderten Gründen auch, hier nicht unnötig Papier und Platz für Wiederholungen von Dingen zu verwenden, die Sie schon im Lebenslauf geschildert haben.

Zeigen Sie stattdessen dem Entscheider, warum ausgerechnet Sie der beste Bewerber für den Job sind und warum Sie sich für diese Stelle interessieren. Nutzen Sie Ihre Erfahrungen, Erfolge und Ihre Leistung für sich und schreiben Sie ein flammendes Plädoyer nieder.

Das optimale Bewerbungsschreiben beginnt niemals mit dem Standardsatz: „Hiermit bewerbe ich mich“. Denn das zeigt nur, dass Sie null Fantasie haben. Beginnen Sie stattdessen beispielsweise mit: „Ihre Stellenanzeige hat mein Interesse geweckt, denn ich beschäftige mich schon seit längerer Zeit mit …….“. Gehen Sie darauf ein, dass Sie von der Position und den Herausforderungen des neuen Jobs begeistert sind. Damit wecken Sie beim Personaler nicht nur Interesse, sondern heben sich damit auch noch positiv von den anderen Bewerbern ab.

Video: Bewerbungsschreiben: Diese 10 Wörter KILLEN Ihren Erfolg – nie in die Bewerbung schreiben! /Wehrle

Trotzdem muss das Anschreiben immer prägnant und übersichtlich bleiben und darf natürlich keinerlei Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Gehen Sie nicht darauf ein, warum Sie den Job beim alten Arbeitgeber kündigen möchten. Fokussieren Sie sich ausschließlich darauf, was Sie mit der Bewerbung bezwecken wollen.

Wer frisch von der Hochschule kommt, der sollte seine Argumentationen im Bewerbungsschreiben auf seine Studienschwerpunkte legen und sich auf die Anforderungen im Job fokussieren, auf dem die Bewerbung erfolgt. Achten Sie darauf, bei der Bewerbung nicht als Bittsteller rüberzukommen, sondern bringen Sie rüber, dass Sie Talent haben, gut ausgebildet sind und viele Stärken mitbringen, die für das Unternehmen einen großen Mehrwert haben.

Wer schon Berufserfahren ist, der sollte sich auf das Jobangebot sowie seine erfolgreich durchgeführten Projekte konzentrieren. Dabei sollten Sie auch einfließen lassen, dass Sie sich unabhängig von der Bewerbung im Vorfeld mit dem Unternehmen beschäftigt haben, zum Beispiel, indem Sie sich auf einen kürzlich veröffentlichten Pressebericht beziehen oder näher auf das Produkt eingehen. Es muss aber immer klar hervorgehen, dass Sie sich für den Job interessieren und warum ausgerechnet Sie den Anforderungen der Stelle besonders gut gewachsen sind.

Lassen Sie sich Zeit beim Schreiben und achten Sie darauf, dass Ihr Anschreiben Interesse beim Leser weckt. Hier muss jeder Satz sitzen, legen Sie daher das Schreiben jemand Neutralem vor und fragen Sie nach dessen Meinung.

Die wichtigsten Fakten für das Bewerbungsschreiben:

  • Individuelle Formulierung, die exakt auf den Ausschreiber der Stelle zugeschnitten ist
  • Niemals länger als zwei Seiten – besser ist eine Seite
  • Aktiv schreiben mit so wenigen Substantiven wie möglich und viele Verben verwenden
  • Beschreibung der Vorteile für den Arbeitgeber, warum er ausgerechnet Sie einstellen sollte

Video: Wie schreibe ich einen Lebenslauf? – Tipps für einen perfekten Lebenslauf & erfolgreiche Bewerbung 2

Lebenslauf: das Wesentliche zusammengefasst

Es gibt mehrere Formen, wie ein Lebenslauf geschrieben werden kann: chronologisch oder amerikanisch (aktuelle Position zuerst). Welche gewählt wird, ist eher eine Geschmacksfrage. Viel wichtiger sind allerdings die Eignung und das Profil des Bewerbers, denn der Personalentscheider lässt sich durchschnittlich nur vier Minuten Zeit für jede Bewerbung. Das spricht eigentlich für die Verwendung der amerikanischen Variante. Bedenken Sie dabei, dass der Personaler vermutlich Hunderte solcher Bewerbung vorliegen hat und schnell entscheiden muss.

Ein Lebenslauf ist eine reine Sammlung von Fakten und keine Kurzprosa, weshalb auch immer links die Zeitangaben und rechts die Fakten stehen.

Unbedingt rein müssen einige Dinge wie zum Beispiel:

  • Name, Anschrift, Geburtstag und -ort, Staatsangehörigkeit und Familienstand
  • Qualifikationen, Kenntnisse, Weiterbildungen, Sprachen und sonstige Fähigkeiten

Ein Lebenslauf muss zeitlich richtig sortiert und lückenlos sein. Ansonsten denkt der potenzielle Arbeitgeber, dass peinliche Fehlzeiten vertuscht werden sollen – spätestens beim Vorstellungsgespräch wird er Sie dann darauf ansprechen. Bei den Angaben zu den Seiten reichen Monate. Bewährt hat sich folgendes Schema:

  • 08/2011 – 01/2017 Controller bei XYZ

Es gibt einige Tabus beim Lebenslauf: alles das, was für die angestrebte Position nicht relevant ist, gehört hier nicht rein. Wie zum Beispiel politische oder religiöse Ansichten oder die Beschäftigung der Eltern. Abgeschlossen wird der Lebenslauf immer formal mit Ort, Datum und Unterschrift.

Tipp: Falsche Angaben im Lebenslauf können auch nach Absolvierung der Probezeit zu einer fristlosen Kündigung führen.

Bewerbungsmappe: einsortieren, Reihenfolge 3-teilig mit Deckblatt [Tutorial, richtig anordnen]

Anlagen: Zeugnisse, Bescheinigungen und Zertifikate

Eine vollständige Bewerbungsmappe enthält alle wichtigen Anlagen und sie sind ein Muss und keine Kann-Vorgabe. Denn die Anlagen runden den Lebenslauf ab und ermöglichen es dem Personalentscheider, Beurteilungen neutraler Personen über den potenziellen neuen Arbeitnehmer zu lesen.

Wichtige Anlagen sind:

  • Arbeitszeugnisse
  • relevante Bescheinigungen und Zertifikate
  • Empfehlungsschreiben und Referenzen

Alle zuvor genannten Anlagen bestätigen somit die Angaben im Lebenslauf. Sind es mehrere Unterlagen, denn empfehlen wir ein Anlageverzeichnis. Wer eine Bewerbung nach DIN 5008 schreibt, muss den Anlagenverweis dem Ende des Anschreibens beifügen und nicht am Ende des Lebenslaufs. Sind es zu viele, dann sollte ein Deckblatt mit einer Auflistung der Anlagen beigefügt werden. Die Anlagen sollten chronologisch erfasst werden, und zwar in der Reihenfolge, in der sie zeitlich erworben wurden.

Die Tipps für die Anlagen in der Zusammenfassung:

  • Nur die aktuellsten Zeugnisse auswählen
  • Nicht mehr als drei qualifizierende Arbeitszeugnisse beifügen
  • Nur den höchsten Schulabschluss beifügen
  • Zwei aktuelle Referenzen reichen

Bewerbungsgespräch: Klassiker und Fallstricke

Hat die Bewerbungsmappe Interesse bei dem Personalentscheider geweckt, dann werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dies stellt für die meisten Bewerber eine große Herausforderung dar, denn der Inhalt des Gesprächs ist verantwortlich dafür, ob Sie die Anforderungen des Arbeitgebers erfüllen oder nicht. Das wichtigste ist immer, dass Sie stets einen kühlen Kopf bewahren müssen. Es gibt einige typische Fehler, die immer wieder beim Vorstellungsgespräch gemacht werden. Wir schildern, wie Sie professionell und souverän auf Fragen reagieren.

Eine typische Frage, um den ersten Kontakt mit dem Bewerber herzustellen ist: „Haben Sie gut hierher gefunden?“. Selbst dann, wenn die Anreise tatsächlich problematisch war, sollten Sie dies nicht erwähnen und sich stattdessen ungestresst und positiv präsentieren. Danach folgt meistens: „Möchten Sie etwas trinken?“. Seien Sie ehrlich und verneinen Sie nicht aus Zurückhaltung. So gut wie sicher ist auch (#03)

Eine typische Frage, um den ersten Kontakt mit dem Bewerber herzustellen ist: „Haben Sie gut hierher gefunden?“. Selbst dann, wenn die Anreise tatsächlich problematisch war, sollten Sie dies nicht erwähnen und sich stattdessen ungestresst und positiv präsentieren. Danach folgt meistens: „Möchten Sie etwas trinken?“. Seien Sie ehrlich und verneinen Sie nicht aus Zurückhaltung. So gut wie sicher ist auch (#03)

Typische Eingangsfragen und Klassiker im Bewerbungsgespräch

Eine typische Frage, um den ersten Kontakt mit dem Bewerber herzustellen ist: „Haben Sie gut hierher gefunden?“. Selbst dann, wenn die Anreise tatsächlich problematisch war, sollten Sie dies nicht erwähnen und sich stattdessen ungestresst und positiv präsentieren. Danach folgt meistens: „Möchten Sie etwas trinken?“. Seien Sie ehrlich und verneinen Sie nicht aus Zurückhaltung.

So gut wie sicher ist auch, dass der Personaler nach Ihren Stärken und Schwächen fragen wird. Versuchen Sie hier niemals zu erklären, dass Sie keinerlei Schwächen besitzen. Denn damit haben Sie keine besseren Chancen zu den anderen Bewerbern. Schließlich ist niemand perfekt und der optimale Arbeitnehmer kann seine Schwächen realistisch einschätzen.

Dies ist eine Eigenschaft, die Entscheider zu schätzen wissen. Überlegen Sie daher bereits im Vorfeld, was Sie antworten werden und wo Sie Schwierigkeiten haben. Wichtig ist ebenfalls, dass Sie nicht zu kritisch sind. Schätzen Sie stattdessen Ihre Schwächen möglichst realistisch ein und stellen Sie klar, dass Sie daran arbeiten.

Zum Ende des Gesprächs sollte Ihre Konzentration keinesfalls nachlassen und Antworten Sie auf die Frage: „Haben Sie noch Fragen?“. Denn hierbei handelt es sich nicht um eine rhetorische Frage, sondern ein „Nein“ würde zeigen, dass Sie kein Interesse an dem Unternehmen haben und das Gespräch nur schnellstmöglich beenden möchten.

Bringen Sie stattdessen an dieser Stelle Fragen zum Unternehmen unter, denn schließlich haben Sie sich bereits in Ihrem Bewerbungsanschreiben Gedanken zum Unternehmen gemacht. Punkten können Sie mit Fragen zur alten Besetzung der Stelle. Sie dürfen hier auch – sofern Sie bislang noch nicht darüber gesprochen haben – nach dem Gehalt fragen.

Video: Vorstellungsgespräch – Fragen und Antworten, Selbstpräsentation [Bewerbungsgespräch]

Tipps für das Vorstellungsgespräch

Nutzen Sie das Gespräch, um den Entscheider persönlich zu überzeugen. Dabei gibt es einige Dinge und Softskills, die bei einem Personalentscheider besonders gut ankommen:

  • Tipp 1: Teamfähigkeit
    Im Vorstellungsgespräch sollten Sie zeigen, dass Sie in der Lage sind, in einem Team arbeiten zu können – zeigen Sie, worauf Sie bei der Zusammenarbeit einen großen Wert legen. In fast jeder Position ist heutzutage Teamfähigkeit wichtig. Trotzdem sollten Sie nicht vergessen, dass Sie auch sehr gut allein verantwortungsvoll arbeiten können, wenn dies die Aufgabe verlangt. Hier macht es die Mischung!
  • Tipp 2: Kompetenz
    Ihr potenzieller Arbeitgeber legt einen hohen Wert auf Ihre Fachkompetenz. Schildern Sie daher konkret, welche Erfahrung Sie in welchem Einsatzbereich haben. Haben Sie bereits Kenntnisse in der Branche des suchenden Unternehmens gesammelt? Wenn ja: welche Erfolge konnten Sie hier verzeichnen und wie wirkt sich das auf Ihre künftige neue Stelle aus? Nutzen Sie das Vorstellungsgespräch, um diese Punkte ausführlich zu erläutern.
  • Tipp 3: Verantwortungsbereitschaft
    Besonders von Fachkräften oder von Führungskräften wird die Fähigkeit, Verantwortung übernehmen zu können, hochgeschätzt. Denn in diesen Bereichen muss der Bewerber selbstständig arbeiten. Erklären Sie daher im Vorstellungsgespräch, dass Sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und berichten Sie von ähnlichen Situationen bei Ihrem alten Arbeitgeber, bei denen Sie bereits Eigenverantwortung für eine Aufgabe oder ein Projekt übernommen haben.
  • Tipp 4: Kompromissbereitschaft
    Die Kompromissbereitschaft ist eine weitere sehr wichtige Eigenschaft, auf die Sie im Vorstellungsgespräch eingehen sollten. Schließlich gibt es immer einmal wieder Reibungspunkte, bei denen Ihre persönliche Vorstellung nicht mit der Vorstellung Ihrer Kollegen übereinstimmt. Daher sollten Sie zeigen, dass Sie bereit sind, alternative Lösungswege zu erarbeiten und für andere Meinungen offen sind.
  • Tipp 5: Selbstständigkeit
    Selbstständigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, mit der jeder Bewerber punkten kann. Denn ein selbstständig arbeitender Mitarbeiter, der in der Lage ist, die Aufgaben eigenständig zu erkennen, bedeutet für jedes Unternehmen einen echten Gewinn. Belegen Sie diese Fähigkeit, indem Sie von Projekten aus der Vergangenheit erzählen und berichten Sie von Ihrer Arbeitsweise.
  • Tipp 6: Lernbereitschaft
    Wer sich eigenständig fortgebildet und für Neues offen ist, der sollte dies auch im Vorstellungsgespräch betonen. Denn dadurch kann der Personaler erkennen, dass Sie bereit sind, sich weiterzuentwickeln und Ihr Fachwissen bezüglich des Know-hows laufend weiter ausgebaut wird.
  • Tipp 7: Zielstrebigkeit
    Eine weitere wichtige Eigenschaft, die ein Bewerber erwähnen muss, ist die Fähigkeit, zuverlässig auf ein gestecktes Ziel hinzuarbeiten. Zeigen Sie auch hier im Gespräch, dass sie zielstrebig sind und belegen sie dies mit Praxisbeispielen.
  • Tipp 8: Mobilität
    Wer heute erfolgreich im Beruf sein möchte, der muss mobil sein. Stehen Sie einem Umzug, der durch die neue Stelle erforderlich wird, offen gegenüber? Denn Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind heute selbstverständlich, der Faktor Mobilität ist aber in der heutigen Zeit eine weitere wichtige Fähigkeit.
  • Tipp 9: Aufgeschlossenheit
    Eine positive Eigenschaft, die ein erfahrener Personaler sofort von alleine wahrnimmt, ist die Aufgeschlossenheit. Denn diese Fähigkeit, wenn Sie jemanden anderen aufgeschlossen gegenübertreten, wird positiv bewertet, da sie beim Umgang mit Mitarbeitern und Vorgesetzten weiterhilft. Unternehmen sind laufend auf der Suche nach Mitarbeitern mit solchen Softskills.
  • Tipp 10: Überzeugungskraft
    Wenn Sie in der Lage sind, andere Menschen zu überzeugen und in Ihren Bann zu ziehen, dann sollten Sie diese Eigenschaft ebenfalls im Gespräch hervorheben. Nutzen Sie das Bewerbungsgespräch hierfür und überzeugen Sie Ihren neuen Arbeitgeber von sich!

Fazit
Abhängig von der Stellenausschreibung werden unterschiedliche Softskills verlangt. Daher sollten Sie sich auf das Bewerbungsgespräch auch individuell vorbereiten und die Stellenausschreibung genau lesen. Erfüllen Sie die gewünschten Eigenschaften, dann ist das ein weiterer Schritt in Richtung künftiger Traumjob.


BIldnachweis:©Shutterstock-Titelbild:baranq-#01: PhotographyByMK -#02: racorn -#03: Anton Gvozdikov

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