Unter dem Begriff Arbeit 4.0 werden im Zusammenhang mit der Digitalisierung und Industrie 4.0 die Arbeit und der Arbeitsplatz der Zukunft zusammengefasst. Dahinter verbergen sich viele Fragen in arbeitsrechtlicher Hinsicht für den Arbeitgeber, für Führungskräfte und für die Mitarbeiter.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Was ist Arbeit 4.0?
Die Bezeichnung „Arbeit 4.0“ stammt von der vierten industriellen Revolution – Industrie 4.0. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Arbeitsverhältnissen und Arbeitsformen. Anders als oftmals gedacht, wird allerdings nicht nur ausschließlich der industrielle Bereich fokussiert, sondern die Realisierung zieht sich durch ganze Arbeitswelt hindurch.
Die gesamte Gesellschaft in Deutschland steht vor der Schwierigkeit, dass einerseits der Fortschritt nicht behindert werden darf, andererseits aber trotzdem der Schutz der Arbeitnehmer sowie die gesetzlichen Standards weiterhin Berücksichtigung finden müssen.
Kurz gesagt beschreibt der Begriff, welche Veränderungen die Digitalisierung nicht nur in Zukunft in Deutschland mit sich bringt, sondern auch, wie Arbeit 4.0 derzeit gelebt wird. In den nächsten Jahren stehen Unternehmen, aber auch Führungskräfte und Mitarbeiter, vor der Herausforderung, sich dieser neuen digitalen Arbeitswelt anpassen zu müssen. Dies bringt neue Herausforderungen mit sich und im digitalen Zeitalter steht ein gewaltiger Veränderungsprozess im Bereich der Arbeitswelt bevor.
Wie Industrie 4.0 die Arbeit verändert
Arbeitgeber müssen sich künftig daran gewöhnen, dass die bislang bekannten Strukturen im Unternehmen und in der Belegschaft nicht mehr beibehalten werden können und aufgeweicht werden müssen. Denn meistens ist es künftig so, dass ein Unternehmen mehrere Betriebe an verschiedenen Standorten unterhält – manchmal auch länderübergreifend. Der Trend geht zu betriebs- und unternehmensübergreifende Arbeitsgruppen.
Diese Teams und Arbeitsgruppen werden abhängig vom Kunden oder von der Projektanforderung immer neu zusammengesetzt werden. Somit ist der Arbeitgeber gezwungen, sich mit seinem Kunden immer mehr zu vernetzen – in der Organisation, aber auch im personellen Bereich. Allerdings sind die gesetzlichen Hürden hoch und leider auch antiquiert.
Die Stichworte heißen: Freelancing, Subcontracting und Arbeitnehmerüberlassung. In der modernen Arbeitswelt 4.0 gewinnen diese Arbeitsformen immer mehr an Bedeutung. Allerdings steht hier die Rückwärtsbewegung bei der Arbeitnehmerüberlassung des deutschen Gesetzgebers im Wege. Dasselbe gilt auch für die Anforderungen an eine flexible Gestaltung der Vergütung sowie der hierfür erforderlichen flexiblen Arbeitszeit.
Vor allem dann, wenn Personal eines Arbeitnehmerüberlassers eingesetzt wird, kommt es aufgrund des Mindestlohngesetzes nicht selten zu massiven Komplikationen. Denn dann muss zum Beispiel geklärt werden, ob die Mitarbeiter, die in einer betriebsübergreifenden Arbeitsgruppe eingesetzt sind, tatsächlich auch dem Mindestlohngesetz unterliegen, wenn sie aus mehreren Ländern übergreifend zusammengesetzt wurde. Unter Umständen ist die Arbeitsgruppe auch dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz verpflichtet und muss sich an bestimmte gesetzliche Regeln halten.
Die Arbeitswelt im Wandel
Nicht nur Arbeitgeber müssen sich darauf einstellen, dass die Industrialisierung die Arbeitswelt stark verändern wird – Arbeitnehmer sind genauso betroffen. Hinzu kommt, dass es unterschiedliche Voraussagen gibt, ob die Digitalisierung auch eine Auswirkung auf die Mitarbeiteranzahl hat. Während einige Experten davon ausgehen, dass die Automation einige Stellen vollumfänglich ersetzen wird, gibt es andere, die die Auswirkung auf die Anzahl der Mitarbeiter nur als sehr gering einschätzen. Die erforderlichen Änderungen im Bereich der Arbeit wirken sich auf mehrere Ebenen aus.
Ganz wichtig für eine erfolgreiche digitale Transformation sind vor allem die Ausbildung und Weiterbildung der Mitarbeiter. Schließlich schätzen mehr als ein Drittel aller Manager gemäß einer Studie mit dem Namen „Digitale Agenda 2020“ des Beraterunternehmens CSC 500 die Wissenslücken der im eigenen Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter als eines der größten Probleme für die Digitalisierung ein.
Daher ist es in Zukunft erforderlich, dass Mitarbeiter sich ihr Leben lang weiterbilden. Dabei schätzen die Entscheider die Weiterbildung inzwischen als wichtiger ein, als eine Einstellung von bereits hochqualifizierten Personal. Wenn es darum geht, Mitarbeiter fit für die Industrie 4.0 zu machen, dann sind interne Weiterbildungsmaßnahmen das Mittel der Wahl. Daher sind neue Weiterbildungskonzepte erforderlich, die sich in dem Berufsalltag nahtlos integrieren lassen. Das Erlernen neuer Softskills wird künftig ein fester Bestandteil der Arbeitswelt werden.
Softskills für Mitarbeiter immer wichtiger
Arbeitgeber müssen noch stärker als zuvor die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter fördern. Angesagt sind besondere Softskills, wie Kreativität, emotionale Intelligenz und kritisches Denken. Diese Kompetenzen werden im Bereich von Arbeit 4.0 immer wichtiger – dies wurde in mehreren Studien festgestellt. Durch den Einsatz der neuen Technologien können solche Softskills die Veränderungen in der Arbeitswelt abfedern: Die Zahl der durch die Automatisierung bedrohten Arbeitsplätze kann damit sinken.
Wie wichtig Weiterbildung ist, ist inzwischen auch bei den Arbeitnehmern angekommen. Denn nur wer sich kontinuierlich weiterbildet und neue Kompetenzen aufbaut, der kann von der Automatisierung und Digitalisierung profitieren. Das Problem: Niemand weiß, welche Kompetenzen in seinem Beruf auf lange Sicht gefragt sind. Außerdem sind auch die Arbeitgeber gefragt, die ihre Mitarbeiter entsprechend fördern und Möglichkeiten zur Weiterbildung offerieren müssen.
Fester 8-Stunden Tag demnächst Vergangenheit?
Für die Arbeit 4.0 ist eine hohe Flexibilität erforderlich – daher wird vermutlich demnächst der 8-Stunden Tag der Vergangenheit angehören. Aus diesem Grund möchten die Arbeitgeberverbände eine fest vereinbarte wöchentliche Maximal-Arbeitszeit durchsetzen.
Flexibilität ist gefragt
In Zukunft werden Mitarbeiter zwar rechtlich einem Arbeitgeber zugeordnet sein, aber vermutlich künftig nicht nur für einen Betrieb, sondern gleich für mehrere des Arbeitgebers tätig sein. Denn besonders erfolgreich sind künftig Unternehmen, die einen Konzern mit mehreren Niederlassungen betreiben. Die weiteren Einsatzmöglichkeiten für Mitarbeiter sind als Leiharbeitnehmer oder aber als Dienstleister beim Kunden vor Ort. Immer häufiger werden Mitarbeiterteams aus mehreren Betrieben zusammengesetzt – unter Umständen sind im Team auch Mitarbeiter des Kunden vorhanden.
Somit bedeutet Arbeit 4.0 für den Mitarbeiter eine enorme Herausforderung. Denn es ist Flexibilität gefragt wegen ständig wechselnden Teams, wechselnde Arbeitsorte und unterschiedliche Chefs. Unter Umständen ist ein Arbeitseinsatz nur sehr kurz und erfordert daher ein hohes Maß an Bereitschaft zu Veränderungen. Außerdem ist der Mitarbeiter 4.0 sehr kommunikationsfähig. Er passt sich flexibel in die Betriebsgemeinschaften ein und früher bekannte feste Teams und Abteilungen gehören somit der Vergangenheit ein.
Arbeit 4.0 – diese Berufe werden vermutlich wegfallen
Einige Ökonomen prognostizieren, dass in den kommenden Jahren jeder zweite Job durch Arbeit 4.0 gefährdet ist. Denn was ist zum Beispiel mit Lkw- und Taxifahrern, wenn weltweit das autonome Fahren auf den Straßen eingeführt wird? Oder was passiert mit dem Briefträger, wenn Postauslieferung künftig mithilfe von Drohnen, autonomen Autos oder Robotern erfolgt?
Schließlich zeigt uns unsere Erfahrung aus der Vergangenheit, dass so gut wie jeder technischer Fortschritt auch mit einer Reduzierung der Arbeit einherging. Dafür wurden allerdings bislang immer an anderen Stellen neue Arbeitsplätze geschaffen. Und am Ende war dann die Bevölkerung sogar wohlhabender als zuvor. Wenn es nach einigen Zukunftsforschern geht, so wird dies allerdings im Zuge der Digitalisierung dieses Mal völlig anders ausgehen.
Einige Experten sprechen von einer Neuverteilung und davon, dass in einigen Jahrzehnten ein Großteil unserer Wertschöpfungskette überflüssig wird. Auf lange Sicht soll alles zur App werden. So gibt es zum Beispiel bereits jetzt einen Schlüssel, der auf dem Smartphone oder Tablet PC eine App ist. Damit verbunden entfällt zunächst einmal die Erstellung des Schlüssels. Durch den Wegfall der Schlüsselproduktion ist auch keine Maschine und deren Herstellung erforderlich.
In diesem Zusammenhang entfallen auch die sonst erforderlichen Ersatzteile der Maschine und in letzter Konsequenz fällt die Logistik für die Auslieferung des Schlüssels weg und damit die Straßen und LKWs.
Software muss nicht zwangsweise für weniger Arbeitsplätze verantwortlich sein
Software spielte seit ihrer Erfindung für sämtliche Branchen in der Wirtschaft schon immer eine große Rolle. Egal ob es sich hierbei um den Handel, der Automobilindustrie, dem Maschinenbau oder um Banken handelt – ohne Software ist ein Unternehmenserfolg undenkbar. Ob dies allerdings auch dafür künftig verantwortlich sein kann, dass viele Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz verlieren, ist fraglich. Denn bereits in den 1970er Jahren zogen PCs in unsere Büros ein.
Kurz darauf wurde vom papierlosen Büro gesprochen – dies ist noch heute Zukunftsvision und ein Unternehmen kann weder auf einen Drucker, noch auf Papier verzichten. Daher vermuten einige Experten, dass der Verlust der Arbeitsplätze ein eher langsamer Prozess ist, der sich weniger dramatisch vollzieht, als bislang prognostiziert. So kann es beispielsweise auch gut sein, dass durch neue Technologien weitere Jobs hervorgebracht werden, von denen bis heute niemand etwas ahnen kann.
Geht Arbeit 4.0 mit weniger Lohn einher?
Mit der Digitalisierung gehen auch neue Berufsbilder einher. Dabei gibt es zwei Extreme: einerseits sehr viele wenig gut bezahlte Arbeiter, zum Beispiel in der Logistik bei Unternehmen wie Zalando oder Amazon und dem gegenüber stehen nur sehr wenige gut bezahlte Programmierer oder Wissenschaftler. Gut bezahlte Angestellte im Einzelhandel werden von den schlecht bezahlten Logistikarbeitern verdrängt.
Gemäß einigen Experten ist in Deutschland jeder zweite Arbeitsplatz bedroht und soll durch Roboter ersetzt werden. Sicher sind vor allem Jobs, für die menschliche Fähigkeiten erforderlich sind, wie beispielsweise Verhandlungsgeschick, Menschenkenntnis oder Überzeugungskraft. Bedroht sind dahingehend Schreibkräfte, Telefonverkäufer, aber auch Rechtsanwaltsgehilfen.
Grundsätzlich ist der Job umso sicherer, desto mehr Ausbildung erforderlich ist. Noch besteht in Deutschland Vollbeschäftigung und von der durch die Digitalisierung angekündigten Massenarbeitslosigkeit ist absolut nichts zu merken. Allerdings liegt dies unter anderem daran, dass Deutschland Maschinen herstellt, die viele andere Länder, wie beispielsweise Brasilien, Indien und China, benötigen. Außerdem lieben viele Ausländer deutsche Autos.
Diese Berufe haben Zukunft
- Berufe in der Betreuung und Erziehung von Kindern
- Berufe im Gesundheitswesen
- Führungskräfte
Diese Berufe fallen künftig vermutlich weg
- Bürokräfte
- Verkehrsberufe
- Berufe in der Gastronomie
- Berufe der Betriebswirtschaft
- Post- und Paketzusteller
- Köche
- Lagerlogistik
Die Bedeutung von Arbeit 4.0 für Führungskräfte
Auch Führungskräfte müssen sich schon jetzt mit den Folgen von der Digitalisierung auseinandersetzen und in der Lage zu sein, geeignete Lösungen zu finden. Denn wer sich als Führungskraft gegen die Industrie 4.0 stellt, der wird scheitern. Eine aktuelle Studie vom Personalberater Korn Ferry fand heraus, welche neuen Herausforderungen sich für die Führungskräfte ergeben: Eine Führungskraft muss künftig technisches Know-how besitzen, durch die neue Technologie organisatorische Veränderungen ermöglichen und zudem sehr innovationsfähig sein.
Zu den Voraussetzungen gemäß der Studie zählen:
- Kompetenz in den Finanzen
- technisches Know-how
- bedingt durch Technologie organisatorische Veränderungen ermöglichen
- Expertise im Vertrieb
- Personalkompetenz
Digitalisierung und Technologie erfordert die richtigen Mitarbeiter. Daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich so entwickeln, dass sie dem neuen Kompetenzprofil des digitalisierten Unternehmens auch tatsächlich gerecht werden. Wer diesen Trend verschläft, der schafft sich später schwerwiegende Probleme. Ebenfalls entscheidend ist auch die Arbeitsumgebung.
Der digitale Arbeitsplatz muss als ganzheitliches Service- und Designkonzept realisiert werden – nur so lässt er sich erfolgreich umsetzen. Außerdem muss das Unternehmen von morgen dazu bereit sein, beim Management, den Strategien, dem Design, dem Support und dem Vertrieb neue Wege einzugehen. Schon heute investieren viele Unternehmen in moderne Arbeitsplatztechnologien.
Für den digitalen Wandel sind flexible Arbeitsstrukturen erforderlich. Gemeint ist dabei nicht nur eine neue Arbeitsweise, sondern auch eine Zusammenarbeit im Team in bislang unbekannten Formen. Die Flexibilisierung wird immer wichtiger – so wie beispielsweise das Home-Office oder flexible Arbeitszeiten. Somit verlangt die Arbeitswelt 4.0 nicht nur den Mitarbeitern selbst einiges ab, sondern auch den Führungskräften.
Die Herausforderungen in der Zusammenfassung:
- Aus- und Weiterbildung nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch der Führungskräfte
- Inhouse Schulungen gewinnen an Bedeutung
- künftig wird lebenslanges Lernen zur Pflicht
- Führungskräfte müssen bestimmte Softskills vorweisen, wie Kreativität, Führungsstärke, emotionales und kritisches Denken
- Mitarbeiter müssen den Umgang mit intelligenten Maschinen erlernen
- die Personalabteilung gewinnt als Entwickler digitaler Kompetenzen eine große Bedeutung
- wichtig ist eine hohe Flexibilität der Arbeitsstrukturen sowie eine Weiterentwicklung der Unternehmenskultur
- der digitale Arbeitsplatz und die Arbeitsumgebung nehmen einen wichtigen Stellenwert ein
Arbeiten 4.0 aus Sicht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wollte mit einem Weißbuch einen Rahmen für einen öffentlichen und fachlichen Dialog über die Zukunft der Arbeitswelt schaffen. Inzwischen wurde das Buch der Öffentlichkeit präsentiert. Damit wurde der Grundstein für einen fachlichen Dialog über die Arbeit 4.0 geschaffen. Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um die neuen Produktionswelten der dortigen Arbeitswelt, sondern auch darum, die künftigen Spielregeln und sozialen Bedingungen für die künftige Arbeitswelt mitzugestalten und zu thematisieren.
Viele Unternehmen machen bereits heute vom Crowdworking, dem Desksharing und Bring your own device Gebrauch. Am meisten wird in diesem Zusammenhang darüber diskutiert, wie die Flexibilität vom Arbeitsort und der Arbeitszeit zu schaffen ist. Besonders junge Unternehmen nutzen bereits jetzt flexible Arbeitsweisen.
In sehr vielen Berufen ist es heute möglich, nur mit Laptop und Schreibtisch von überall zu jeder Zeit an einem Projekt oder in einem Team zu arbeiten. Dies ist zunächst einmal ein Vorteil, kann aber auch Schwierigkeiten und Risiken mit sich bringen. Dies betrifft nicht nur die rechtliche Sicht, sondern auch gesundheitliche Aspekte.
Arbeitgeber müssen den Spagat meistern zwischen der Flexibilisierung und dem Schutz der Arbeitnehmer. Grundsätzlich sind jedoch die Arbeitnehmerinteressen auf beiden Seiten zu finden. Das herkömmliche Arbeitsrecht hat ausgedient und die Arbeit 4.0 entfernt sich immer mehr davon. Denn derzeit setzt das Arbeitsverhältnis aus rechtlicher Sicht einen festen Arbeitsort und eine feste Arbeitszeit voraus.
Durch neue Arbeitsformen, wie beispielsweise dem sogenannten Crowdworking, wird nicht nur der Arbeitnehmerschutz, sondern auch die soziale Absicherung der Arbeitnehmer untergraben. Beim Crowdworking zerlegen Unternehmen ihre Arbeiten in Projekte und vergeben sie auf Honorarbasis an freie Mitarbeiter – oft für sehr geringe Löhne.
Außerdem ist es aufgrund der Digitalisierung noch einfacher, die Arbeitnehmer zu überwachen. Dies wirft beispielsweise Fragen im Punkt des Datenschutzes der Arbeitnehmer auf. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat in einem Grünbuch im April 2015 Fragen zur künftigen Arbeit aufgeführt und diskutiert diese in einem gesellschaftlichen Dialog.
Die Diskussionspartner stammen aus der Praxis und der Wissenschaft. Außerdem wurden auch die Vorstellungen von Arbeitnehmern aus den sozialen Netzwerken und im Rahmen eines Filmfestivals aufgegriffen. Mit dem nun inzwischen veröffentlichten Weißbuch wurden die ersten Antworten aus der Diskussion veröffentlicht. Damit möchte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Impuls zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft setzen.
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