Kundenstopper: Mit diesen Tipps erreicht der Gehwegaufsteller sein Ziel

Passanten sollen mithilfe des Gehwegaufstellers über ein Angebot informiert werden. Das kann das Tagesgericht eines Restaurants sein, es ist aber auch möglich, dass es sich um den Sonderverkauf für Hosen oder den Sommerschlussverkauf im Schuhgeschäft handelt. In jedem Fall soll möglichst viel Aufmerksamkeit möglicher Kunden erreicht werden, die dann anhalten und das Geschäft betreten. Sollten sie diesen Wunsch ohnehin schon verspürt haben, wissen sie sofort, was sie heute in dem betreffenden Lokal oder Geschäft erwartet.

In dem Fall werden Kundenstopper für das Marketing eingesetzt. Es gibt aber auch noch weitere Verwendungszwecke. Zum Beispiel kann ein mobiler Aufsteller als Wegweiser genutzt werden, der auf den um die Ecke liegenden Eingang verweist. Vielleicht ist das Geschäft auch heute geschlossen und die Kunden sollen schon von Weitem darauf hingewiesen werden? Oder wird es demnächst eine besondere Aktion geben? Auch auf in der Zukunft befindliche Termine kann mithilfe des Aufstellers hingewiesen werden.

Kundenstopper werden von allen Branchen gleichermaßen verwendet. So können sowohl Restaurants und Cafés auf ihr Angebot hinweisen, Reisebüros oder Einzelhandelsgeschäfte besondere Aktionen ankündigen. Der Kiosk vermerkt den Preis für eine Currywurst, der Tierfutterhändler informiert darüber, dass frische Ware eingetroffen ist. Lediglich reine Dienstleister verwenden solche Aufsteller weniger, denn kaum ein Immobilienmakler, Grafikdesigner oder Lektor weist auf seine Leistungen und Preise über einen derartigen Aufsteller hin.

Vorteile von mobilen Aufstellern

Durch die Größe und damit verbundene gute Sichtbarkeit sind mobile Aufsteller die erste Wahl, wenn es um eine kostengünstige Möglichkeit geht, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf das eigene Angebot zu lenken.

Vor allem dank einer individuellen Beschriftung, die sofort aus der Masse heraussticht, ist die Aufmerksamkeit der Passanten sicher. Gleichzeitig ist der Kostenaufwand gering, denn derartige Aufsteller sind schon für einen schmalen Taler erhältlich.

Werden sie nur als Informationsmöglichkeiten für eine Messe oder Ausstellung benötigt, können sie bei verschiedenen Anbietern entliehen werden, was die Investitionskosten noch einmal senkt.

Aufsteller sind in verschiedenen Arten erhältlich und können ganz urtümlich mit Kreide beschrieben werden. Moderne Aufsteller besitzen eine Glasscheibe, hinter die ein Plakat gelegt werden kann.

Auch das Bedrucken von Acrylglasscheiben in entsprechender Größe ist möglich.

Und noch ein weiterer Vorteil ist mit der Verwendung von Kundenstoppern verbunden: Sie sind ein wirksames Werbemittel, das die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden bewirkt, ohne dass damit gegen geltendes Wettbewerbsrecht verstoßen wird.

Die Vielfalt unter den Kundenstoppern ist groß und so haben Unternehmen die Möglichkeit, genau die passende Variante zu finden. Dafür sollte jedoch erst einmal der Einsatzort klar sein: Soll der Aufsteller draußen auf dem Gehweg oder in einer Messehalle verwendet werden? Modelle, die draußen zum Einsatz kommen, müssen wetterfest sein und den verschiedenen Witterungseinflüssen sowie der UV-Strahlung standhalten.

Zudem sollten sie windfest sein. Eine Befestigung ist mitunter nötig, was bei Indoor-Aufstellern nicht der Fall ist. Zudem müssen Kundenstopper, die in einer belebten Einkaufsstraße stehen werden, möglichst auffällig gestaltet sein, um sich von der Vielzahl an derartigen Werbemitteln abzuheben.

Auf diese Punkte kommt es bei der Auswahl des Aufstellers an

Die folgende Auflistung gibt eine Entscheidungshilfe beim Kauf oder bei der Miete eines Gehwegaufstellers an die Hand, stellt aber gleichzeitig auch die Vielfalt der Kundenstopper dar:

1. Füße oder Rollen

   Ein einfacher Kundenstopper ist als sogenannter A-Ständer erhältlich. Er wird vor Ort aufgestellt und aufgeklappt, sodass er ausreichend standfest ist. Das Auf- und Zusammenklappen ist denkbar einfach. Andere Aufsteller hingegen haben keinen Klappmechanismus, sondern eine feste Basis.

   Sie ähneln einem Tischaufsteller, sind nur deutlich großformatiger. Apropos: Wer das Corporate Design im Blick hat, kann derartige Tischaufsteller als ergänzenden Blickfang im Inneren des Gebäudes aufstellen. Dort wiederum wird der Kunde beispielsweise am Empfangstresen oder am Tisch im Restaurant auf weitere Angebote hingewiesen.

   Möglich ist es auch, dass der Aufsteller über Rollen verfügt, was gerade bei sehr großen Varianten hilfreich ist. Besitzen diese einen Wassertank als Basis, sind sie ohne Rollen nur noch schwer zu bewegen.

2. Digital oder analog

   Digitale Kundenstopper besitzen ein Display, auf dem die gewünschten Werbeinhalte per USB oder direkt über das Internet aufgespielt werden. Analoge Modelle hingegen sind bekannter: Es handelt sich um die klassischen Kreidetafeln, die per Hand beschrieben werden.

3. Größe

   Je nach Anwendungsbereich kann der Gehwegaufsteller eine andere Größe aufweisen. Bei nur wenig Platz auf dem Gehweg wird er entsprechend kleiner sein, als wenn er auf einem vergleichsweise freien Platz aufgestellt werden kann. Dies gilt auch in Bezug auf die Abstände: Haben die Passanten die Möglichkeit, ausreichend Abstand zum Aufsteller zu wahren, können sie das darauf Geschriebene gut lesen?

   Die Größe des Aufstellers spielt zudem für den Transport und die Lagerung eine wichtige Rolle. Wird das Modell mit zur Messe genommen, darf es nicht zu groß sein: Vor Ort ist zu wenig Platz, außerdem lässt sich ein sehr großer Kundenstopper nur schwer transportieren.

   Wichtig ist darüber hinaus: Die Größe des Aufstellers muss zur Werbebotschaft und zur Umgebung passen. Der Stopper darf den Verkehr nicht behindern und die Sicht nicht einschränken. Eine zu geringe Größe ist jedoch ebenfalls zu vermeiden, da die gewünschte Sichtbarkeit auf Entfernung hin nicht mehr gegeben ist.

4. Holz oder Kunststoff

   Das Material des Aufstellers spielt bei der Auswahl eine wichtige Rolle. Holz hat eine natürliche Optik, wirkt vertrauenswürdig und warm. Aluminium ist sehr robust und für den Außeneinsatz besser als Holz geeignet. Vor allem Elektronik- und Heimwerkermärkte setzen auf Aluminiumstopper. Aufgrund ihres geringen Gewichts sind aber auch Aufsteller aus Kunststoff erste Wahl, vor allem dann, wenn sie häufiger transportiert werden müssen. Tipp: Wird ein Gehwegaufsteller vor dem Geschäft platziert und soll ein Schaukasten zum Aushang wichtiger Informationen genutzt werden, sollten beide aus dem gleichen Material sein, um eine Einheitlichkeit zu erreichen.

Die besten Tipps zur Gestaltung von Aufstellern als Blickfang

Um die größtmögliche Aufmerksamkeit mit dem Aufsteller zu erzielen, sind auffällige Farben die beste Entscheidung.

Auf einem dunklen Grund werden helle und strahlende Farben verwendet, wobei gerade Gelb, Weiß, Pink und Hellblau besonders aufmerksamkeitsträchtig sind.

Hochwertige Bilder ergänzen die wenigen Worte, die auf einem solchen Aufsteller verwendet werden sollte.

Außerdem kann ein extravagantes Design oder ein humorvoller Spruch dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Passanten zu erringen.

Wichtig sind des Weiteren die folgenden Punkte:

• auf gute Lesbarkeit achten
• klare Formulierungen verwenden
• Weniger ist mehr!
• Anpassung des Aufstellers an das Corporate Design des Unternehmens
• auf wechselnde Inhalte achten, langfristiges Einerlei vermeiden
• Aufstellung als Blickfang, aber nicht als Hindernis
• auf stabilen Stand achten