KI-Bilder generieren: Diese 5 Dinge sollten Sie bei der KI-Bilder-Generierung beachten

0

Wer KI Bilder generieren möchte, will damit beim Marketing punkten, einzigartige Bilder erstellen und Fotos haben, die die Welt noch nicht gesehen hat. Mit diesen fünf AI Tools ist all das ein Leichtes.

KI Bilder generieren: Künstliche Intelligenz ist im Alltag angekommen

Noch bis vor Kurzem mussten Grafiken und Bildentwürfe, die am Rechner entstehen und hochprofessionell, ausgefallen und irgendwie anders sein sollten, umständlich mit diversen Bildprogrammen erstellt oder zumindest bearbeitet werden. Auf den ersten Blick war klar, dass es sich nicht um echte Fotos handelte. Heute wird künstliche Intelligenz eingesetzt. Die Bildergebnisse, die mithilfe von AI („Artificial Intelligence“) entstehen, lösen sogar schon Diskussionen aus. Erst kürzlich, als darüber debattiert wurde, ob AI generierte Bildergebnisse bei Wettbewerben gegen konventionelle Fotos antreten dürften, wurde wieder einmal klar, wie eindrucksvoll sich KI Bilder generieren lassen. Heute können bereits Computer-Laien derartige Grafiken und Fotos erstellen, wenn sie die passenden Tools nutzen.


5 nützliche Tools zum Generieren von KI Bilderzeugnissen

Lange Zeit sah die Welt Künstliche Intelligenz als Fachgebiet für Wissenschaftler und Forscher sowie als Zukunftsmusik, von der Computernerds träumen. Doch seit einigen Jahren gibt es verschiedene Tools, die auch von der breiten Masse der Nicht-Computerprofis angewendet werden können. Vor allem, als vor Kurzem ChatGPT an den Start ging, wurde die Welt hellhörig. So einfach soll es sein, Künstliche Intelligenz zu nutzen?

Die Begeisterung vieler Anwender hält sich allerdings nach wenigen Tests in Grenzen, denn ganz so ausgefeilt und zuverlässig ist KI dann doch noch nicht. Wie aber sieht es aus, wenn jemand per KI ein Bild generieren möchte? Hierbei scheinen die Tools nämlich einen großen Schritt weiter zu sein und es gibt inzwischen Versionen, die Fotos und Grafiken ermöglichen, die besser sind als echte. Dass diese auch noch kostengünstiger und mit weniger Vorbereitungszeit zu realisieren sind, spielt den Verfechtern dieser Technik in die Karten. Und das sind wirklich gute Blätter, die hier auf den Tisch kommen!

Der Anbieter für dieses Tool kommt aus Hamburg und bietet in erster Linie Textlösungen an. ( Foto: Adobe Stock-Nicola)

Der Anbieter für dieses Tool kommt aus Hamburg und bietet in erster Linie Textlösungen an. ( Foto: Adobe Stock-Nicola)

Lange Zeit sah die Welt Künstliche Intelligenz als Fachgebiet für Wissenschaftler und Forscher ( Foto: Adobe Stock-homeworlds)

Lange Zeit sah die Welt Künstliche Intelligenz als Fachgebiet für Wissenschaftler und Forscher ( Foto: Adobe Stock-homeworlds)

Diese fünf Tools bieten die Möglichkeit, mithilfe von Künstlicher Intelligenz hochwertige Bilderzeugnisse zu bekommen:

Dall-E 2

Die Text-zu-Bild-KI ist schon die zweite ihrer Art von OpenAI und wurde aus den Ideen desselben Entwicklers geboren. Dieser ist auch der Verantwortliche für ChatGPT und gilt auf seinem Gebiet als Pionier. Für die Anwendung des Tools ist ein Account bei OpenAI Voraussetzung, mit diesem lassen sich auch andere Anwendungen des US-amerikanischen Anbieters nutzen.

Die Vorgehensweise ist hier ganz einfach: Der Nutzer tippt ein, was er haben möchte und schon kann das Tool KI Bilder generieren. Aus den Vorschlägen kann dann das Passende ausgewählt werden. Bezahlt wird mit Credits, wobei 115 Credits rund 15 US-Dollar entsprechen. 15 Credits gibt es gratis jeden Monat. Mit jedem Credit kann ein Bild erzeugt werden, wobei pro Befehl bis zu vier Grafiken und Fotos entstehen können.


Midjourney

Ein Befehl wird eingegeben und das Programm zeigt fertige Bilder zur Auswahl. Der Zugang zu Midjourney ist aber nur über den Discord-Server von Midjourney möglich. Hier muss sich der Nutzer registrieren, danach können die Befehle zur Bilderstellung erteilt werden. Bis zu vier fertige Bilder werden danach geliefert. Einige Fotos sind kostenfrei, normalerweise braucht der Nutzer aber ein Abonnement, das Kosten von rund 10 bis 60 US-Dollar im Monat verursacht.

Wer hier KI Bilder generieren möchte, baut auf einer Idee von OpenAI auf. ( Foto: Adobe Stock- RB Gallery )_

Wer hier KI Bilder generieren möchte, baut auf einer Idee von OpenAI auf. ( Foto: Adobe Stock- RB Gallery )_

Craiyon

Wer hier KI Bilder generieren möchte, baut auf einer Idee von OpenAI auf. In der Vergangenheit trug Craiyon nämlich den Namen „Mini-Dall-E“, was Rückschlüsse auf den Urheber zulässt.

Heute sind die Optionen ähnlich wie bei Dall-E, allerdings ist das Tool weniger leistungsstark.

Dafür ist es kostenlos nutzbar. Anwender gehen einfach auf die Internetseite und geben ihre Befehle eine. Eine Limitierung gibt es nicht. Wer als „Professional“ oder als „Supporter“ aufgenommen wurde (und zwischen 5 und 20 US-Dollar pro Monat bezahlt), kann aber zusätzliche Features nutzen.

Für Abonnenten arbeitet das Tool werbefrei und die fertigen Bilderzeugnisse bekommen keine Wasserzeichen. Außerdem werden die generierten Bilder schneller erstellt.


Stable Diffusion

Stability AI ist ein weiterer Anbieter, über den sich KI Bilder generieren lassen. Die Webversion des Tools ist für jedermann zugänglich, zudem ist auch eine App-Version erhältlich. Die Bilderstellung ist denkbar einfach: Befehle eingeben, Grafik bekommen, fertig. Die App erzielt nicht zwingend fotorealistische Ergebnisse, dafür können die Bilder aus der App direkt auf dem Rechner gespeichert werden. Das Tool ist kostenlos nutzbar, auch ein Abo ist möglich. Dieses kann gestaffelt werden: 999 Bilder im Monat gibt es für 9 US-Dollar, 49 US-Dollar müssen für 9.999 Bilder pro Monat bezahlt werden. Für 140 US-Dollar hingegen ist eine unbegrenzte Bilderstellung möglich.

Neuroflash

Der Anbieter für dieses Tool kommt aus Hamburg und bietet in erster Linie Textlösungen an. Doch es ist auch möglich, KI Bilder zu generieren, wobei der Vorteil hier auf den deutschsprachigen Befehlen liegt. Das Tool kann kostenfrei genutzt werden, damit ist ein KI Bild im Monat erlaubt. Von allen, die mehr Bilder wollen, muss eine Lizenz beantragt werden. Diese kostet zwischen 29 und 199 Euro im Monat und erlaubt die Nutzung aller KI-Tools des Anbieters.

So werden die Tools genutzt

Es ist heute spielend leicht, per KI Bilder zu generieren. Es stehen verschiedene KI-Programme zur Wahl, doch sie alle gehen nach dem gleichen Schema vor.

Anwender geben bitte einen Befehl ein, aus dem das Tool das Bild erstellt. Der Nutzer kann dabei auch wählen, ob das Ergebnis schwarz-weiß oder farbig, abstrakt oder klassisch, realistisch oder modern sein soll. Die KI wird aus den Angaben alles Nötige ableiten, um den Text zu einem Bild umzuwandeln.

Meist ist übrigens eine Registrierung nötig, um das Tool nutzen zu können, was vor allem bei langfristiger Anwendung gefordert wird. Danach kann es direkt mit der Eingabe des Befehls losgehen. Nach einer kurzen Wartezeit wird dann das Bild übermittelt, wobei in der Regel gleich mehrere Bilder angezeigt werden.

Manche Tools bieten danach die Möglichkeit, die generierten Bilder anzupassen und mit verschiedenen Filtern zu verfeinern. Dies ist aber in der Regel nur bei den kostenpflichtigen Tools vorgesehen.

Lassen Sie eine Antwort hier